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Netzwerk für Tiere Köln

Tierschutz Köln

Brief an die Roten Funken: Was für ein toller Auftritt in Frankreichs Hauptstadt!

Brief an die Roten Funken: Was für ein toller Auftritt in Frankreichs Hauptstadt!

30. Mai 2019

Liebe Roten Funken,

herzlichen Glückwunsch für einen tollen Auftritt in Frankreichs Hauptstadt. Neben ein paar verwirrten Blicken von Passanten, die Karneval wohl nicht kennen und nicht genau wussten, was der rot-weiße Aufmarsch bedeuten soll, ernteten die Roten Funken auch vielerorts Freude und Begeisterung. Der rheinische Frohsinn, die typische Karnevalsmusik, die schicken Uniformen und ein breites Lächeln auf dem Gesicht:  so spannt man ein Band zwischen den Menschen und sorgt für gute Laune. Die Roten Funken waren also ein toller Botschafter und haben unsere deutsch-französische Freundschaft unterstrichen. Und das Beste; alles ganz ohne Pferde ! Einmal mehr haben Sie gezeigt, dass der Einsatz von Pferden zu 100% verzichtbar ist, um Spaß zu haben und eine tolle Botschaft mit viel Spaß an d´r Freud zu senden. Vielleicht regt Sie die schöne Zeit in Paris an, darüber nachzudenken, dass man viel Freude haben kann und auch die Zuschauer ungetrübt mitfeiern und lachen können, ohne dass dabei andere Lebewesen leiden müssen und man die Sicherheit der Jecken am Straßenrand, der Tiere und auch der Zugteilnehmer gefährdet (was auch vielen Besuchern der Karnevalszüge inzwischen die Freude nimmt).

Mit freundlichen Grüßen,

Netzwerk für Tiere Köln (NTK) – zum Wohl von Mensch und Tier

Demenz bei Hunden und Katzen

Demenz bei Hunden und Katzen

25. April 2019

Die gute Pflege, die wir unseren geliebten Haustieren zukommen lassen, lässt unsere
4Beiner immer älter werden. Das ist eine schöne Entwicklung. Denn, wer möchte nicht viele
glückliche Jahre mit seinen Tieren verbringen. Im Herbst solch eines langen Hunde- oder
Katzenlebens kann es jedoch zu einer schweren Erkrankung kommen: Nicht nur wir
Menschen, auch Katzen und Hunde können an Demenz erkranken.

Was ist Demenz?

Demenz (kognitive Dysfunktion) ist eine Krankheit, die mittlerweile regelmäßig bei
Haustieren auftritt. Sie führt dazu, dass die kognitiven Fähigkeiten (Signale aus der Umwelt
wahrzunehmen und weiterzuverarbeiten) nachlassen und Verhaltensveränderungen
auftreten. Ursache dieser Erkrankung sind Ablagerungen im Gehirn. Leider ist Demenz nicht
heilbar, sie lässt sich jedoch mit Medikamenten gut Symptom mindernd behandeln.

Wie erkenne ich Demenz?

Grundsätzlich sollten wir unsere Tiere immer im Blick haben, um Veränderungen und/oder
Erkrankungen zu erkennen. Dabei denken wir beispielsweise an Veränderungen im
Bewegungsablauf, Gewichtszunahme oder Schmerzanzeichen.
Gerade bei unseren zurückhaltenden Samtpfoten ist eine Veränderung unter Umständen
schwieriger zu erkennen als bei unseren Hunden. Verwirrtheit, desorientiertes Verhalten,
verändertes Wesen, plötzliche Probleme mit Artgenossen, Unsauberkeit, neue Ängste oder
ein veränderter Schlafrhythmus sind Symptome, die bei Demenzerkrankungen von Hunden
Katzen auftreten können. Bei Katzen wird auch ein nächtliches grundloses Schreien
beobachtet. Eine Diagnose kann nur ein Tierarzt stellen. Dabei kann es hilfreich sein, das veränderte
Verhalten Ihres Lieblings mit dem Smartphone zu filmen und die Filme anschließend dem
Tierarzt zu zeigen.

Demenz – was können wir tun?

Mit der gestellten Diagnose durch Ihren Tierarzt werden verordnete Medikamente das
Leben des 4beinigen Demenzpatienten erleichtern. Zudem können wir Menschen unsere
Lieblinge unterstützen. Hunde bitte nicht ohne Leine laufen lassen, damit sie sich nicht verirren. Darüber hinaus ist
es unwahrscheinlich, dass der Rückruf jetzt noch zuverlässig umgesetzt wird. Wichtig:
Nutzen Sie für den Freilauf nur eingezäunte Flächen wie einen Garten.
Ihre Freigängerkatzen lassen Sie bitte in der Wohnung. Der unkontrollierte Freigang ist für
Ihre Katze jetzt lebensgefährlich. Gern kann der ehemalige Freigänger nun auf dem
ausbruchsicheren Balkon oder im ausbruchsicheren Garten unterwegs sein.
Rituale und feste Zeiten werden jetzt besonders wichtig. Wählen Sie also für Ihre
Spaziergänge mit Ihren Hunden feste Zeiten und feste Strecken. So helfen Sie Ihren
Vierbeinern, Sicherheit zu gewinnen.

Was jetzt ebenfalls sehr wichtig ist: Vermeiden Sie bitte Stress im Umfeld Ihrer an Demenz
erkrankten Katze oder Ihres an Demenz erkrankten Hundes.
Weiterhin ist es hilfreich, wenn Sie für Ihre Vierbeiner zusätzliche Näpfe mit Futter und
Wasser aufstellen. Am besten an Stellen, an denen Ihre Katzen und Hunde regelmäßig
vorbeikommen. So werden sie daran erinnert, zu fressen und zu trinken. Bei Katzen ist es
zudem sinnvoll, weitere Katzentoiletten aufzustellen. Sollten Ihre Hunde unsauber werden,
können spezielle Hundewindeln helfen.

Demenz kranke Katzen und Hunde wollen spielen

Auch Demenz kranke Katzen und Hunde wollen spielen. Und das ist gut. Denn Spiele
können das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen. Bekannte Spiele wie Suchspiele
Sie Ihren Vierbeinern also weiterhin anbieten. Eventuell in einer leichteren Variante. Dabei
wird durch das gemeinsame Spiel auch die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem 4Beiner
gestärkt. Und wenn ein Demenz kranker Hund oder eine Demenz kranke Katze eins braucht,
ist es die regelmäßige und verlässliche Zuwendung und Nähe des langjährigen Partners
Mensch. (cr/rl)

Gegen Pferde im Karneval – diesmal aus Sicht von pets-tv.de

Gegen Pferde im Karneval – diesmal aus Sicht von pets-tv.de

8. April 2019

Unser Schwerpunktthema der letzten Jahre gerät im Frühjahr zwar traditionell etwas aus dem Fokus – aber wir wollen mit dem tollen Film von pets-tv.de noch einmal unsere Impressionen Revue passieren lassen …

 

 

Die Gefahren, Tiere über das Internet zu kaufen

Die Gefahren, Tiere über das Internet zu kaufen

1. April 2019

Fachleute schätzen, dass über eine Million Hunde pro Jahr über Kleinanzeigen im Internet verkauft werden. Hinzu kommt eine unbekannte Anzahl von Katzen, Nagern und anderen Tieren. Dabei ist eBay einer der größten Umschlagplätze für den Tierhandel in Deutschland.

Der Gesamtverkaufswert von Hunden im Internet bewegt sich in Richtung einer Milliarde Euro pro Jahr – und das nur in Deutschland. Solche Gewinnspannen ziehen Züchter an, die ihre Tiere aus Qualzuchten unter falschen Versprechungen anbieten. Die angebotenen Tiere sind häufig sehr krank und/oder traumatisiert.

Obwohl es gemäß der AGB der verschiedenen Portale verboten ist, mehr als ein Tier pro Jahr einzustellen, werden zum Teil pro Händler bis zu 40 Tiere offeriert. Leider gibt es keine ausreichenden Kontrollen, um den verbrecherischen Handel mit Tieren im Internet zu unterbinden.

 „Der Tierhandel im Netz ist intransparent und unterliegt unzureichenden Kontrollmechanismen. Die Politik muss hier einen gesetzlichen Rahmen schaffen, der den Missbrauch der Tiere und den Betrug der Verbraucher verhindert. Marktführer wie eBay Kleinanzeigen können durch die Einführung einer Verifizierungspflicht bereits eine Vorreiterrolle einnehmen.“ äußerte sich dazu der Bundestagsabgeordnete Kai Wegner (CDU).

Da es eine solche geforderte Verifizierungs- und Identifizierungspflicht nicht gibt, können die kriminellen Verkäufer nicht zurückverfolgt werden. Der Käufer bleibt deshalb, erst einmal auf einen tierquälenden Händler reingefallen, auf den Folgekosten wie Tierarzt oder Tierpsychologe sitzen.

Jeder, der im Internet ein Tier kauft, geht ein großes Risiko ein und fördert damit unter Umständen die Tierqualzuchten. Für alle, die vorhaben, ein Tier in ihre Familie aufzunehmen, kann ein Besuch im Tierheim die richtige Entscheidung sein. Zum Beispiel könnte in den Tierheimen Dellbrück oder Bergheim das neue Familienmitglied bereits auf diese Menschen warten.

Die Zahlen wurden der Kurzanalyse von VIER PFOTEN Deutschland entnommen.

Ein Kommentar zum Rosenmontagszug 2019

Ein Kommentar zum Rosenmontagszug 2019

11. März 2019

Kommentar der Initiative „Mensch Hund und“

Mit der dicken Trumm

Nicht nur mit der dicken Trumm sind wir Rosenmontag mit dem Netzwerk für Tiere Köln (NTK) im Zoch vorm Zoch durch Köln gezogen. Schon seit einigen Monaten unterstützen wir das NTK bei seiner so wichtigen Arbeit, die Zurschaustellung von Pferden, die traditionell im Kölner Rosenmontagzug mitgehen zu beenden. Und nicht nur da. Das Leid der Pferde und die Gefahr für Menschen muss ein Ende haben. Denn Tradition ist nur dann gesund, wenn sie offen für Entwicklung und Veränderung ist. Davon ist das FKKK (Festkomitee Kölner Klüngel Karneval) leider meilenweit entfernt.

Umfragen bei Kölner*innen zeigen, dass eine Mehrheit gerne auf Pferde im Rosenmontagszug verzichten würde. Diese Stimmen verhallen bisher ungehört.

Noch nicht einmal das schwere Kutschunglück 2018 konnte beim FKKK für einen Gewinn an Vernunft sorgen. Dass Petrus ein Tierfreund ist, zeigte der Rosenmontagszug 2016 und dieses Jahr. Petrus pustete reichlich Wind durch die Straßen von Kölle, so dass das FKKK auf Pferde im Zoch verzichten musste. Siehe da, auch ohne Pferde wurden Kamelle und Strüßjer geworfen und die Jecken hatten ungemindert Spaß beim Feiern.

Jecke Tierschützer

Dem NTK ist es gelungen, eine wunderschöne Gruppe auf die Beine zu stellen. 41 jecke Tierschützer feierten mit den Zuschauern am Zugweg eine rauschende Party. Der Zuspruch der jecken Zuschauer war enorm. Daumen hoch, Schulter klopfen, Luftbützje und zustimmendes Nicken waren die Reaktionen aus der Menge. Spontan gingen Befürworter eines pferdefreien Rosenmontagszugs einige Meter mit uns und suchten das Gespräch. Die mitgeführte E-Kutsche von myETOURS, die selbst gebastelten kunterbunten Pferde, die wippenden und tanzenden Einhörner, die für die Pferde als unterstützendes Zeichen die Einhörner eingezogen hatten und eben die dicke Trumm und das Trömmelche, waren Straßenkarneval, wie er sein soll: bunt, handgearbeitet und dem FKKK den Spiegel vorhaltend.

Wir hatten Spaß wie Bolle! Tanzend durch die Straßen von Köln zu ziehen, mit 100tausenden fröhlichen Menschen zu feiern und dabei eine solch wichtige Message zu transportieren – „Mir Jecke bruche kein Pääder im Fasteleer“ ist Karneval pur!

Besonders erfreulich war es, zu sehen, aus welch unterschiedlichen Tierschutzgruppen die Unterstützer des NTK kommen. Das zeigt auch, dass die Arbeit des NTK über die Kölner Grenzen hinaus wahrgenommen wird. Und so waren in der  NTK Karnevalstruppe u. a. jecke Tierschützer des bmt/Tierheim Dellbrück, der Kuhrettung Rhein Berg sowie von Ärzte gegen Tierversuche vertreten. Sogar aus der Schweiz waren jecke Tierschützer angereist, um das NTK zu unterstützen.

Böses Foul

Dabei hat das FKKK es sich nicht nehmen lassen, Foul zu spielen. Obwohl wir unsere Gruppe mit der Abmarschzeit 9.30 Uhr bei der Polizei angemeldet hatten und diese Abmarschzeit auch schriftlich von der Polizei bestätigt wurde, spielte das FKKK Foul. Zugleiter Alexander Dieper kontaktierte das NTK nur wenige Tage vor dem Rosenmontag mit der Forderung, wir müssten um 8.40 Uhr losmarschieren. Also 50 Minuten vor der polizeilich bestätigten Zeit und 1 Stunde und 31 Minuten vor dem Rosenmontagszug. Ein Narr, der Böses dabei denkt.

Wer das NTK und seine Akteure kennt, weiß, dass solch ein Foulspiel nur die Motivation steigert. Energie in eine juristische Auseinandersetzung wollten wir nicht vergeuden. Das NTK bestätigte den Abmarschtermin von 8.40 Uhr und ging punkt 8.40 Uhr am Clodwigplatz mit allerbester Laune los. Was das FKKK nicht wusste, wir hatten Doctor Who auf unserer Seite. Eben noch um 8.40 Uhr vor den Augen des FKKK gestartet und schon kurz darauf durch die Blaue Pooz in die 9.30 Uhr Zeit geflogen. Tünnes und Schäl wären stolz auf das NTK gewesen. Da wir positive Menschen sind, gehen wir davon aus, dass der neue Zugleiter Holger Kirsch ohne Foulspiel auskommen und es aushalten wird, dass in der 5. Jahreszeit die Meinungsfreiheit nicht aufgehoben ist.

Mitmachen!

Liebe jecke Tierschützer*innen, wer von euch tanzend und feiernd durch Köln ziehen möchte und dabei dem FKKK zeigen will, dass Pääder im Karneval Tierquälerei sind und zudem für alle Jecke lebensgefährlich, der streiche sich jetzt schon den 24. Februar 2020 rot an. Denn dann sind wir wieder jeck, aber klar in der Aussage in den Straßen von Köln unterwegs, im Zoch vorm Zoch und gerne mit euch! Oder ihr kontaktiert das NTK und kommt mal vorbei, bei einem unserer nächsten Treffen.

Wir freuen uns immer über Unterstützer. Frei nach dem neuen Kölner Karnevalsmotto „Et Hätz schlät och em Veedel für die Pääder“.

Christine und Robert

Rosenmontagszug 2019

Rosenmontagszug 2019

7. März 2019

Papppferde und Elektrokutschen brauchen Stürme nicht zu fürchten und sind völlig risikolos einzusetzen. Unter diesem Motto führte das NTK seine Parade vor dem Rosenmontagszug wie geplant durch, auch wenn die Pferde diesmal dem Rosenmontagszug fernblieben. Leider nicht durch die nötige Einsicht der Stadt Köln und der Entscheidungsträger, sondern durch die Sturmwarnung. Die E-Kutsche von myETOURS war dabei ein absoluter Hingucker. Hier geht es zum Film!

Insgesamt 41 Aktivisten ließen sich den Spaß nicht nehmen und trotzten mit bunten Kostümen Wind und Wetter, wie die Bilder eindrucksvoll belegen. Karneval geht also problemlos auch ohne Pferde, das haben nach uns auch zahlreiche Traditionsvereine wie die „Blauen Funken“ oder die „Treuen Husaren“ im Zug selbst gezeigt!

Das NTK wird gemeinsam mit der DJGT unverändert an seiner Linie festhalten, die Pferde aus Sicherheitsgründen und wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz aus dem Karneval, insbesondere dem Kölner Rosenmontagszug zu bekommen.

Das Netzwerk für Tiere Köln (NTK) ist sich sicher: Dieses Jahr gibt es keine Unfälle mit Pferden beim Kölner Rosenmontagszug.

Das Netzwerk für Tiere Köln (NTK) ist sich sicher: Dieses Jahr gibt es keine Unfälle mit Pferden beim Kölner Rosenmontagszug.

3. März 2019

Nicht die vielen tierschutzrelevanten und sicherheitsrelevanten Argumente, nicht der Druck der öffentlichen Meinung, nicht akut auftretende Vernunft in den Reihen der Verantwortlichen im Festkomitee – nein – es ist das Sturmtief „Bennet“, das dieses Jahr (2019) bewirkt, dass die Pferde nicht im Kölner Rosenmontagszug mitgehen.

Bennet ist die Koseform von Benedikt und bedeutet: Der Gesegnete und der Gepriesene. Für die einen ist es ein Sturmtief, für die anderen die willkommenste Wetterlaune der Welt.

Im Anbetracht der teilweise sonderbaren Argumentationsführung auf Seiten des Festkomitees, des stoischen Festhaltens an der widerlegten Behauptung, dass jemand etwas auf die durchgegangenen Pferde in 2018 geworfen hätte und dem trotzigen Fingerzeig auf eine (überholte) zweihundert Jahre alte Tradition mutet es beinahe weise und verantwortungsvoll an, was das Festkomitee vor gut zwei Stunden entschieden hat:

Das Festkomitee und die Stadt Köln haben entschieden, dass der Rosenmontagszug trotz der Warnung vor Sturmböen stattfinden wird – Allerdings mit Einschränkungen. Wie das Festkomitee mitteilt, wird der Rosenmontagszug den gewohnten Weg durch die Stadt laufen. Allerdings wird auf Großfiguren, Fahnen, Schilder, Pferde und Kutschen verzichtet.

Kölnische Rundschau online 03.03.2019

Das Netzwerk für Tiere Köln wird dennoch an der geplanten Parade VOR dem eigentlichen Zug festhalten.

Und in 2020 gib es ein Wiedersehen mit „Fienchen und Tünn“ und allen anderen Akteuren, die gemeinsam gegen den Einsatz von Pferden in den Karnevalszügen kämpfen.

Fienche un der Tünn … bald weed alles joot im Rusemondachszooch! (Kapitel 14 – DJGT)

Fienche un der Tünn … bald weed alles joot im Rusemondachszooch! (Kapitel 14 – DJGT)

26. Februar 2019

Fienchen und der Tünn haben sich mal erkundigt, wie der Einsatz von Pferden laut Tierschutzgesetz zu bewerten ist … hört und seht selbst!

Chronologie der Forderungen des NTK und der DJGT sowie die Reaktion der Stadt Köln

Chronologie der Forderungen des NTK und der DJGT sowie die Reaktion der Stadt Köln

21. Februar 2019

13.09.2018 Ausschuss für Anregungen und Beschwerden

Das NTK stellt die juristische Stellungnahme der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht (DJGT) in einer gemeinsam erstellten Präsentation vor.

Zusätzlich wird der Augenzeugenbericht der Frau M. vorgelesen.

Das Ansinnen wird abgelehnt von CDU, SPD und FDP, Zustimmung gibt es von „Bündnis 90/Grüne“ und „Die Linke“.

19./21.12.2018 

NTK und DJGT wiederholen ihre Forderung eines Pferdeverbots im Kölner Karneval, insbesondere im Rosenmontagszug, mit einem Schreiben an die Oberbürgermeisterin Reker, das Veterinäramt und das Ordungsamt der Stadt Köln, die Polizei, NRW-Innenminister Reul und natürlich das Festkomitee Kölner Karnvel. Dort stellen sie zusätzlich Maßnahmenverschärfungen, wie ein Verbot der sog. „Rollkur“ sowie des Einsatzes scharfer Gebisse, in die Pflicht der Entscheidungsträger.

30.01.2019

Das Ordnungs- und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln lehnt die Forderung einer Maßnahmenverschärfung schriftlich ab.

 

Wir haben auch in den vergangenen Jahren dokumentiert, was Tiere im Karneval durchmachen müssen. Schaut euch das Video dazu an:

Fienche un der Tünn … bald weed alles joot im Rusemondachszooch! (Kapitel 13 – Leitsätze)

Fienche un der Tünn … bald weed alles joot im Rusemondachszooch! (Kapitel 13 – Leitsätze)

17. Februar 2019

Tünn ist beruhigt. Damit alles besser wird beim Rosenmontagszug, hat das Festkomitee nun Leitsätze im Umgang mit Pferden erlassen. Fienchen fragt sich: macht das Sinn und hilft das wirklich. Bald hat sie wieder ihre eigene Meinung …

 

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