Tiere sind keine Geschenke. Auch nicht zu Weihnachten!
Kinder wünschen sich oft einen Hund oder eine Katze als Weihnachtsgeschenk. Dabei hat die allgegenwärtige Werbung mit kuscheligen Hunden und Katzen als Konsumverstärker einen großen Anteil an diesem Wunsch. Und da Eltern insbesondere Weihnachten die Wünsche ihrer Kinder erfüllen wollen, „liegen“ leider immer noch Tiere unterm Weihnachtsbaum. Dort aber haben sie nichts zu suchen. Meist ist die Entscheidung für ein Tiergeschenk eine rein emotionale Entscheidung, bei der Vieles außer Acht gelassen wird. Ein Tier ist eben kein kuscheliger Spielgefährte oder sogar ein Spielzeug, sondern ein Lebewesen mit ganz klaren Bedürfnissen. Und das für ein langes Tierleben.
Deshalb ist es wichtig, sich vor der Entscheidung, ob man ein Tier in seine Familie aufnehmen möchte, darüber zu informieren, was das tatsächlich bedeutet. Dass Viele dies nicht tun, sehen wir daran, dass sich – sobald der Weihnachtszauber vorbei ist – viele der verschenkten Tiere im Tierheim wiederfinden. Häufig werden sie sogar ausgesetzt. Und warum kein helfendes Geschenk?
Für alle, die noch auf der Suche nach einem tollen Weihnachtsgeschenk sind, haben wir hier ein paar schöne Ideen:
• Eine Kuh-Patenschaft, z. B. bei der „Kuhrettung Rhein-Berg“
• Patenschaften für Schweine, Schafe, Rinder, Gänse, Bienen oder Hummeln, z.B. Verein Hofzeit
• eine Patenschaft für Tiere auf Pflegestellen, in Auffangstationen oder auf Gnadenbrothöfen, z. B. beim bmt
• Patenschaften für Obstbäume, z. B. beim NABU
• Stylishe, tierleidfreie Streetwear, z. B. über den PETA Store
• Einen der anspruchsvollen und wunderschön geschriebenen Kinderkrimis Ulla Hesseling, die auch für junggebliebene Erwachsene ein prima Geschenk sind
• Einen Tierschutzjahreskalender mit klasse Fotos, die euch das ganze Jahr über begleiten. Der Clou des Kalenders: Auf der Rückseite findet ihr vegane Rezepte der bekannten Food-Bloggerin Lea Green