Endlich ist der da: Unser Flyer!
Da sind wir dann doch schon ein bißchen stolz – hier ist für euch unser brandneuer NTK-Flyer, mit dem wir in Zukunft über das Netzwerk infomieren wollen. Auch für euch zum Download (Vordereite / Rückseite)
Da sind wir dann doch schon ein bißchen stolz – hier ist für euch unser brandneuer NTK-Flyer, mit dem wir in Zukunft über das Netzwerk infomieren wollen. Auch für euch zum Download (Vordereite / Rückseite)
Bei gutem Wetter präsentierte sich eine ganz besondere Demonstration vorm Kölner Dom: Mehr als 1.000 Stofftiere versammelten sich und ergriffen ein klares Wort für ihre lebenden Artgenossen. Schweine, Rinder, Schafe, Pferde, Wildtiere, Exoten und Haustiere trugen Schilder, die eine klare Botschaft aufzeigten.
„Weltweit werden Tiere gejagt, gegessen, zur Schau gestellt oder als Haustiere nicht artgerecht behandelt. Das alles quält Tiere und degradiert sie zu würdelosen Geschöpfen.“
Besonders freuten sich die Verantwortlichen des Netzwerks für Tiere Köln, dass die Kindergruppe „KiTi-Köln“ Kids die Demonstration der Stofftiere eifrig mit vorbereitet hatte. Viele der Schilder, die die Stofftiere in den Pfoten, Hufen oder Krallen hielten, wurden von den Kindern der „KiTi-Köln“ Kids gemalt und gebastelt.
Passanten und Touristen zeigten sich neugierig und positiv überrascht. So kam es zu vielen guten Gesprächen zwischen den Tierschützern des NTK und den Besuchern der besonderen Demonstration. Auch ließen es sich die Kinder unter den Demonstrationsbesuchern nicht nehmen, ihre eigenen Stofftiere und selbst gebastelten Schilder zu den Demonstrationsteilnehmern aus Stoff zu stellen. Heike Bergmann vom Netzwerk für Tiere Köln zog am Ende der Demonstration ein mehr als positives Fazit und freute sich über die gelungene Tierschutz-Aktion.
Über das NTK
Im „Netzwerk für Tiere Köln“ arbeiten verschiedene Tierschutzvereine und –organisationen aus dem Kölner Raum zusammen. Dabei bringt jeder Verein und jede Organisation seine Fokusthemen in das Netzwerk ein. Gemeinsam werden Ziele definiert, die dann auch gemeinsam verfolgt werden. Für das NTK die beste Basis, um sich mit Kopf und Herz für das Wohl von Mensch und Tier und ein harmonisches Miteinander einzusetzen.
Das Netzwerk für Tiere Köln wird aktiv unterstützt vom bmt (Bund gegen Missbrauch der Tiere) – vertreten durch die Tierheime Köln Dellbrück und Bergheim –, von den Lebenshöfen Kuhrettung Rhein-Berg und Hofzeit e.V., von der Initiative „Mensch, Hund und“, der Aktion Fair Play und den Ärzten gegen Tierversuche.
Über KiTi
Dem bmt (Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V.) liegt der Kindertierschutz ganz besonders am Herzen. Deshalb gibt es in einigen der bmt-Tierheime Kindergruppen, die die Tierheime bei ihrer Arbeit aktiv unterstützen. So treffen sich beispielsweise in Köln einmal im Monat die „KiTi-Köln“ Kids im Tierheim Köln-Dellbrück.
Pressekontakt:
Christine Reichmann
presse@netzwerk-fuer-tiere-koeln.de
www.netzwerk-fuer-tiere-koeln.de
Löwen, Elefanten, Schweine, Hunde, Katzen, Pinguine, Pferde und viele andere Plüschtiere „treffen“ sich am Samstag, dem 5. Oktober 2019 um 12 Uhr, auf der Domplatte vor dem Kölner Dom. Dort demonstrieren sie unter dem Motto „Die Demo der Tiere“ für die vielen Tiere, die jeden Tag und auf der ganzen Welt unwürdig behandelt, gejagt, gegessen, gequält oder getötet werden.
Die Kuscheltiere tragen Schilder und Transparente und geben so den echten Tieren ihre Stimme. Auf diese Weise bekommen die Tiere die Möglichkeit, ihren Wünschen, ihren Forderungen und ihrer Kritik Ausdruck zu verleihen. Diese drehen sich unter anderem um die großen Themenbereiche Tierversuche, artgerechte Heimtierhaltung, Nutztiere, Jagd, Klima und Lebensraum der Wildtiere.
Die rund 1.000 Plüschtiere werden von ca. 12 bis 15 Uhr vor dem Dom stehen. Groß und Klein können sich an dieser Aktion des NTK (Netzwerk für Tiere Köln) beteiligen, ihre Stofftiere (gern mit Schildern) als Zeichen des Mitgefühls dort dazustellen und so für noch größere Aufmerksamkeit bei den Passanten sorgen. Auch die Kinder aus der Jugendtierschutzgruppe KiTi-Köln kommen dazu. Sie haben in Vorbereitung der „Demo der Tiere“ eifrig an den Schildern gemalt und gebastelt, die die Stofftiere am 5. Oktober in den „Händen“ halten werden.
Über das NTK
Im „Netzwerk für Tiere Köln“ arbeiten verschiedene Tierschutzvereine und –organisationen aus dem Kölner Raum zusammen. Dabei bringt jeder Verein und jede Organisation seine Fokusthemen in das Netzwerk ein. Gemeinsam werden Ziele definiert, die dann auch gemeinsam verfolgt werden. Für das NTK die beste Basis, um sich mit Kopf und Herz für das Wohl von Mensch und Tier und ein harmonisches Miteinander einzusetzen.
Das Netzwerk für Tiere Köln wird aktiv unterstützt vom bmt (Bund gegen Missbrauch der Tiere) – vertreten durch die Tierheime Köln Dellbrück und Bergheim –, von den Lebenshöfen Kuhrettung Rhein-Berg und Hofzeit e.V., von der Initiative „Mensch, Hund und“, der Aktion Fair Play und den Ärzten gegen Tierversuche.
Über KiTi
Dem bmt (Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V.) liegt der Kindertierschutz ganz besonders am Herzen. Deshalb gibt es in einigen der bmt-Tierheime Kindergruppen, die die Tierheime bei ihrer Arbeit aktiv unterstützen. So treffen sich beispielsweise in Köln einmal im Monat die „KiTi-Köln“ Kids im Tierheim Köln-Dellbrück.
Pressekontakt:
Christine Reichmann
presse<at>netzwerk-fuer-tiere-koeln.de
Das „Netzwerk für Tiere Köln“ (NTK) setzte auch im Sommer seine Aktivitäten zum Schutze der Tiere fort. So war das Netzwerk Gast bei den Festen der Tierheime Bergheim und Dellbrück. Darüber hinaus hatte das Netzwerk am Samstag, den 17. August 2019, einen Infostand beim Sommerfest des Hundehilfevereins „Hunde aus Mallorca“ auf der vereinseigenen Freilauffläche in Köln-Neubrück.
Das NTK informierte im Rahmen der drei Sommerfeste interessierte Besucher unter anderem zum Thema „Pferde im Karneval – legitimiert Tradition Gefahren für Mensch und Tier?“
NTK Pressesprecherin Christine Reichmann sagte nach dem Sommerfest von „Hunde aus Mallorca“: „Es war sehr erfreulich zu sehen, wie offen die Mehrzahl der Besucherinnen und Besucher, mit denen wir im Gespräch waren, für Karnevalsumzüge ohne Pferde und Pferdekutschen waren. Auch im Herbst und in der kommenden Session werden wir vom ‚Netzwerk für Tiere Köln’ weiterhin die Kölnerinnen und Kölner mit positiven Aktionen für einen Karneval ohne Pferde zum Schutze von Mensch und Tier begeistern“.
Das Netzwerk für Tiere Köln wird aktiv unterstützt vom bmt (Bund gegen Missbrauch der Tiere) – vertreten durch die Tierheime Köln Dellbrück und Bergheim –, von den Lebenshöfen Kuhrettung Rhein-Berg und Hofzeit e.V., von der Initiative „Mensch, Hund und“, der Aktion Fair Play und den Ärzten gegen Tierversuche.
Über das NTK
Im „Netzwerk für Tiere Köln“ arbeiten verschiedene Tierschutzvereine und –organisationen aus dem Kölner Raum zusammen. Dabei bringt jeder Verein und jede Organisation seine Fokusthemen in das Netzwerk ein. Gemeinsam werden Ziele definiert, die dann auch gemeinsam verfolgt werden. Für das NTK die beste Basis, um sich mit Kopf und Herz für das Wohl von Mensch und Tier und ein harmonisches Miteinander einzusetzen.
Pressekontakt:
Christine Reichmann
presse@netzwerk-fuer-tiere-koeln.de
www.netzwerk-fuer-tiere-koeln.de
Ihr kennt es vielleicht, der Himmel verdunkelt sich und spätestens beim leisesten Grollen verschwindet euer Hund unter dem Sofa oder der Kellertreppe. Und das tut er nicht nur bei Gewitter, sondern auch bei Feuerwerk. In diesen Situationen gibt es einiges, was ihr tun könnt, damit die Unsicherheit oder die Angst eures Hundes weniger wird.
Bei Gewitter nichts zu tun, ist mit Sicherheit der falsche Weg
Hunde brauchen die Erfahrung, dass ihre Leitmenschen sie in Stresssituationen stützen. Dabei heißt stützen nicht, bemitleiden. Stützen heißt, handeln. Denn wenn sich euer Hund gestresst fühlt, ist die Unfallgefahr groß. So ist es leicht möglich, dass euer Hund sich erschreckt und beispielsweise auf die Straße läuft. Aus diesem Grund sollten Hunde im Freien unbedingt ausreichend gesichert sein, beispielsweise mit einem Sicherheitsgeschirr und einer nicht allzu langen Leine. Und: Zieht ein Gewitter auf, sollte der Hundeauslauf rechtzeitig vor dem ersten Grollen stattfinden oder aber – und das ist mit Sicherheit der bessere Weg – auf später verschoben werden.
Fehlverknüpfungen bei Alltagsgeräuschen
Nehmt ihr euch dieses Problems nicht an, kann es auch in anderen Situationen zu Fehlverknüpfungen kommen und die Problematik verstärkt sich. Beispielsweise bei Alltagsgeräuschen wie laut spielenden Kindern, Fehlzündungen von Autos oder bei einer zuknallenden Tür. Wir können nicht versprechen, dass die folgenden Empfehlungen bei jedem Hund zum gewünschten Ziel führen. Aber bei den meisten Hunden, mit denen wir gearbeitet haben oder mit denen wir in Kontakt stehen, haben zumindest einige der Empfehlungen zu einer Verbesserung bis hin zum Auflösen der Problematik geführt.
Das solltet ihr bei Gewitter für euren Hund tun
Wenn ein Gewitter aufzieht, solltet ihr versuchen, euch keine Sorgen zu machen. Denn das spürt euer Hund. Eure Gelassenheit dagegen zeigt eurem Vierbeiner, dass alles in Ordnung ist. Viel gutes Zureden und Trösten sind nicht hilfreich, denn das bestätigt euren Hund nur in seiner Unsicherheit oder Angst. Stattdessen solltet ihr eurer normalen Tätigkeit nachgehen, Hausarbeiten verrichten oder das Abendessen kochen. Hektik oder plötzliche, laute Geräusche solltet ihr vermeiden. Zeigt euer Hund trotzdem Unsicherheit oder Angst, geht es mit den nächsten Empfehlungen weiter.
Sorgt für eine Alltagsgeräuschkulisse
Fenster sollten geschlossen, die Rollläden heruntergelassen und das Radio oder der Fernseher sollte eingeschaltet werden. Ein vertrauter Geräuschpegel lenkt den unsicheren bis ängstlichen Vierbeiner ein wenig vom gefürchteten Donnergrollen bzw. Feuerwerk ab.
Beschäftigt euch mit eurem Hund
Manche Hunde lassen sich relativ gut in ihrer Unsicherheit oder Angst auf ein Miteinander ein. So könnt ihr eine Extra-Runde mit eurem Vierbeiner spielen, herumbalgen und kuscheln. Gute Erfolge konnten wir bei Hunden beobachten, die abwechselnd beschmust und wild bespielt wurden. Solch ein Miteinander steigert die Aufmerksamkeit eures Hundes, weil er nichts falsch machen möchte und sich darauf konzentriert, was jetzt dran ist: kuscheln oder wild spielen.
Wir freuen uns über jeden Sonnenstrahl und genießen ihn in vollen Zügen. Zeitgleich wächst die tödliche Gefahr für unsere Hunde. Dabei braucht es nicht erst die sogenannten Hundstage im Sommer, um Hunde elendig im Auto den Hitzetod sterben zu lassen. Schon für uns angenehme Außentemperaturen von 15 Grad bei strahlendem Sonnenschein reichen aus, um ein Auto innerhalb von wenigen Minuten auf weit über 40 Grad aufzuheizen. (An heißen Sommertagen werden es sogar schnell an die 70 Grad!) Eins oder mehrere leicht geöffnete Fenster ändern nichts an den tödlichen Innentemperaturen. Auch das Abstellen von Autos in Schattenbereichen hilft da wenig. Die Sonne wandert und trifft sie auch nur einen Teil des Autos, wird der Brutkasten auf vier Rädern schnell zur Hitzefalle.
Hunde haben nur wenige Schweißdrüsen und können sich deshalb nur über das Hecheln abkühlen. Und das bedeutet, sie können im heißen Wageninneren ihre Körpertemperatur nicht mehr regulieren. Die Folgen: Sie erleiden irreparable Organschäden oder einen Herzstillstand. Wie auch beim Menschen, kann es auch noch Stunden nach einem Aufenthalt in einem überhitzten Fahrzeug zu tödlichen Folgen kommen.
Wenn ihr einen Hund an einem Sonnentag in einem Auto seht, bleibt bitte stehen und handelt:
Wirkt der Hund schon apathisch oder panisch mit starkem Hecheln? Dann ist schnelles Handeln vonnöten. Der Hund muss schnellstmöglich befreit werden, danach im Zuge der Erstversorgung mit handwarmen, feuchten Tüchern kühlen und versuchen, ihm Wasser in den Fang zu „träufeln“. Ein sofortiger Transport zu einer tierärztlichen Notversorgung muss zwingend durchgeführt werden. Parallel zu allen notwendigen Maßnahmen bitte telefonisch die Polizei informieren.
Wirkt der Hund noch ansprechbar? Dann könnt ihr – zum Beispiel auf Parkplätzen von Geschäften vorab versuchen, den Halter des Fahrzeugs ausfindig zu machen. Seid dabei laut und stellt Öffentlichkeit her. Ist der Besitzer des Wagens nicht schnell aufzufinden, ruft die Polizei! Sie ist verpflichtet, den Hund aus der tödlichen Falle zu befreien.
Zu den Anzeichen, an denen ihr erkennt, dass sich ein Hund in akuter Lebensgefahr befindet, gehören:
Dies können auch Anzeichen dafür sein, dass der Hund bereits einen Hitzschlag erlitten hat! Eine notärztliche Versorgung ist zwingend und sofort erforderlich!
Erste-Hilfe-Maßnahmen für einen Hund, der aus einem heißen Auto befreit wurde: Bringt den Hund in den Schatten und träufelt ihm Wasser in den Fang. (Das Wasser darf nicht eiskalt sein!) Zusätzlich sollte der Körper des Hundes mit handwarmem oder leicht kühlem Wasser gekühlt werden. Anschließend muss der Hund umgehend zum Tierarzt. Denn auch denn sich sein Zustand durch die Erste-Hilfe-Maßnahmen scheinbar verbessert hat, kann sich der Zustand des Hundes noch Stunden später kritisch verschlechtern. Eine notärztliche Versorgung ist in allen Fällen unverzichtbar!
Stellt euch vor, ihr wäret in einem aufgeheizten Auto eingeschlossen …
Was ist das doch immer für ein tolles Erlebnis … das Anweiden der Kuhrettung Rhein-Berg e.V. – dieses Jahr am 01.05.2019.
Die Kühe wissen genau, dass es gleich, nach einem Winter im Kuhstall, zum ersten Mal im Jahr auf die saftige Wiese geht. Alle sind schon ganz ungeduldig – und dann, wenn der Weg frei ist … aber seht selbst.
Hier leben sie dann, aufgrund der Mühen von Anke und Matthias und all den Paten, und zwar zufrieden, voller Vertrauen zum Menschen und in absoluter Sicherheit.
Wenn auch du Pate werden möchtest, dann melde dich doch mal bei Anke (Mobil: 0160 – 43 88 940).
Liebe Roten Funken,
herzlichen Glückwunsch für einen tollen Auftritt in Frankreichs Hauptstadt. Neben ein paar verwirrten Blicken von Passanten, die Karneval wohl nicht kennen und nicht genau wussten, was der rot-weiße Aufmarsch bedeuten soll, ernteten die Roten Funken auch vielerorts Freude und Begeisterung. Der rheinische Frohsinn, die typische Karnevalsmusik, die schicken Uniformen und ein breites Lächeln auf dem Gesicht: so spannt man ein Band zwischen den Menschen und sorgt für gute Laune. Die Roten Funken waren also ein toller Botschafter und haben unsere deutsch-französische Freundschaft unterstrichen. Und das Beste; alles ganz ohne Pferde ! Einmal mehr haben Sie gezeigt, dass der Einsatz von Pferden zu 100% verzichtbar ist, um Spaß zu haben und eine tolle Botschaft mit viel Spaß an d´r Freud zu senden. Vielleicht regt Sie die schöne Zeit in Paris an, darüber nachzudenken, dass man viel Freude haben kann und auch die Zuschauer ungetrübt mitfeiern und lachen können, ohne dass dabei andere Lebewesen leiden müssen und man die Sicherheit der Jecken am Straßenrand, der Tiere und auch der Zugteilnehmer gefährdet (was auch vielen Besuchern der Karnevalszüge inzwischen die Freude nimmt).
Mit freundlichen Grüßen,
Netzwerk für Tiere Köln (NTK) – zum Wohl von Mensch und Tier
Die gute Pflege, die wir unseren geliebten Haustieren zukommen lassen, lässt unsere
4Beiner immer älter werden. Das ist eine schöne Entwicklung. Denn, wer möchte nicht viele
glückliche Jahre mit seinen Tieren verbringen. Im Herbst solch eines langen Hunde- oder
Katzenlebens kann es jedoch zu einer schweren Erkrankung kommen: Nicht nur wir
Menschen, auch Katzen und Hunde können an Demenz erkranken.
Was ist Demenz?
Demenz (kognitive Dysfunktion) ist eine Krankheit, die mittlerweile regelmäßig bei
Haustieren auftritt. Sie führt dazu, dass die kognitiven Fähigkeiten (Signale aus der Umwelt
wahrzunehmen und weiterzuverarbeiten) nachlassen und Verhaltensveränderungen
auftreten. Ursache dieser Erkrankung sind Ablagerungen im Gehirn. Leider ist Demenz nicht
heilbar, sie lässt sich jedoch mit Medikamenten gut Symptom mindernd behandeln.
Wie erkenne ich Demenz?
Grundsätzlich sollten wir unsere Tiere immer im Blick haben, um Veränderungen und/oder
Erkrankungen zu erkennen. Dabei denken wir beispielsweise an Veränderungen im
Bewegungsablauf, Gewichtszunahme oder Schmerzanzeichen.
Gerade bei unseren zurückhaltenden Samtpfoten ist eine Veränderung unter Umständen
schwieriger zu erkennen als bei unseren Hunden. Verwirrtheit, desorientiertes Verhalten,
verändertes Wesen, plötzliche Probleme mit Artgenossen, Unsauberkeit, neue Ängste oder
ein veränderter Schlafrhythmus sind Symptome, die bei Demenzerkrankungen von Hunden
Katzen auftreten können. Bei Katzen wird auch ein nächtliches grundloses Schreien
beobachtet. Eine Diagnose kann nur ein Tierarzt stellen. Dabei kann es hilfreich sein, das veränderte
Verhalten Ihres Lieblings mit dem Smartphone zu filmen und die Filme anschließend dem
Tierarzt zu zeigen.
Demenz – was können wir tun?
Mit der gestellten Diagnose durch Ihren Tierarzt werden verordnete Medikamente das
Leben des 4beinigen Demenzpatienten erleichtern. Zudem können wir Menschen unsere
Lieblinge unterstützen. Hunde bitte nicht ohne Leine laufen lassen, damit sie sich nicht verirren. Darüber hinaus ist
es unwahrscheinlich, dass der Rückruf jetzt noch zuverlässig umgesetzt wird. Wichtig:
Nutzen Sie für den Freilauf nur eingezäunte Flächen wie einen Garten.
Ihre Freigängerkatzen lassen Sie bitte in der Wohnung. Der unkontrollierte Freigang ist für
Ihre Katze jetzt lebensgefährlich. Gern kann der ehemalige Freigänger nun auf dem
ausbruchsicheren Balkon oder im ausbruchsicheren Garten unterwegs sein.
Rituale und feste Zeiten werden jetzt besonders wichtig. Wählen Sie also für Ihre
Spaziergänge mit Ihren Hunden feste Zeiten und feste Strecken. So helfen Sie Ihren
Vierbeinern, Sicherheit zu gewinnen.
Was jetzt ebenfalls sehr wichtig ist: Vermeiden Sie bitte Stress im Umfeld Ihrer an Demenz
erkrankten Katze oder Ihres an Demenz erkrankten Hundes.
Weiterhin ist es hilfreich, wenn Sie für Ihre Vierbeiner zusätzliche Näpfe mit Futter und
Wasser aufstellen. Am besten an Stellen, an denen Ihre Katzen und Hunde regelmäßig
vorbeikommen. So werden sie daran erinnert, zu fressen und zu trinken. Bei Katzen ist es
zudem sinnvoll, weitere Katzentoiletten aufzustellen. Sollten Ihre Hunde unsauber werden,
können spezielle Hundewindeln helfen.
Demenz kranke Katzen und Hunde wollen spielen
Auch Demenz kranke Katzen und Hunde wollen spielen. Und das ist gut. Denn Spiele
können das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen. Bekannte Spiele wie Suchspiele
Sie Ihren Vierbeinern also weiterhin anbieten. Eventuell in einer leichteren Variante. Dabei
wird durch das gemeinsame Spiel auch die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem 4Beiner
gestärkt. Und wenn ein Demenz kranker Hund oder eine Demenz kranke Katze eins braucht,
ist es die regelmäßige und verlässliche Zuwendung und Nähe des langjährigen Partners
Mensch. (cr/rl)
Unser Schwerpunktthema der letzten Jahre gerät im Frühjahr zwar traditionell etwas aus dem Fokus – aber wir wollen mit dem tollen Film von pets-tv.de noch einmal unsere Impressionen Revue passieren lassen …