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Netzwerk für Tiere Köln

Tierschutz Köln

Netzwerk für Tier Köln: Bündelung der Kräfte beim Rosenmontagszug

Netzwerk für Tier Köln: Bündelung der Kräfte beim Rosenmontagszug

27. Januar 2020

Mit der Hilfe vieler Kölner Tierschützerinnen und Tierschützer wird das NTK am Rosenmontag in Köln (24.02.2020) Pferde mit ihren Reitern im Rosenmontagzug vom Aufstellungsplatz bis zum Zugende begleiten. Über Filmaufnahmen werden das Verhalten der Reiter und die Qual der Pferde dokumentiert. Ziel ist es, mit der juristischen Unterstützung der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. jeden dokumentierten Verstoß gegen das Tierschutzgesetz anzuzeigen. Weder der Rat der Stadt Köln noch das Festkomitee Kölner Karneval ist Willens, zum Schutz von Teilnehmern, Besuchern und Pferden den längst überfälligen und rechtlich gebotenen Beschluss zu fassen, auf Pferde im Karneval zu verzichten.

Unser Sprecher Claus Kronaus hat dazu am 29.01.2020 report-K ein zusammenfassendes Interview gegeben: https://youtu.be/dPQcVtdVDtc

Darum gehören Pferde aus juristischen Gründen nicht in den Karneval bzw. in Karnevalszüge:

Verstoß gegen das Tierschutzgesetz (§ 3 Satz 1 Nr. 6) und das Grundgesetz (Artikel 20a, Tierschutz seit 2002 mit Verfassungsrang) 

(Quelle: Kommentar Tierschutzgesetz Hirt/Maisack/Moritz)

Verstoß gegen § 3 Satz 1 Nr. 6 Tierschutzgesetz:

Verbot der Schaustellung von Pferden, sofern damit Schmerzen, Leiden oder Schäden verbunden sind

… einfache Schmerzen, Leiden oder Schäden sind dabei ausreichend, keine Erheblichkeitsschwelle zu beachten

… Angst und der Wesensart des Pferdes zuwiderlaufende Einwirkungen gelten ebenfalls als Leid

… eine Rechtfertigung aus vernünftigem Grund ist nicht möglich

… dieser Verstoß ist bußgeldbewehrt gem. § 18 Tierschutzgesetz mit bis zu 25.000 €

… und ergibt einen Handlungszwang für die zuständige Behörde gemäß § 16a Abs. 1 Satz 1 Tierschutzgesetz:

„Die zuständige Behörde trifft die zur Beseitigung festgestellter Verstöße und die zur Verhütung künftiger Verstöße notwendigen Anordnungen.“

Beispiele für zahlreich beobachtetes Pferdeleid während des Rosenmontagszugs:

  • Einsatz scharfer Gebisse (z.B. Kandaren) zur Kontrolle über Schmerzeinwirkung
  • „Rollkur“: Überdehnung des Nackens durch Ziehen des Pferdekopfes bis auf die Brust mit dem Ziel der Gefügigmachung/Unterordnung [Drück mich]
  • Gewalteinwirkung, z.B. Schlagen

Chronologie seit 09/2018:

20180913_Augenzeugenbericht_Frau_M.pdf

20180913_Präsentation_Ausschuss_AuB.pdf

20180913_Stellungnahme_DJGT_Pferde_im_Karneval.pdf

20181219_NTK_und_DJGT_fordern_Maßnahmenverschärfung.pdf

20190130_Antwort_Umwelt-_und_Verbraucherschutzamt_red.pdf

20190226_Pressemitteilung_NTK_und_DJGT.pdf

Alle Entscheidungsträger – bis hin zu NRW-Innenminister Reul – wurden von uns mehrfach auf obigen rechtlichen Sachverhalt detailliert hingewiesen. Niemand kann also behaupten, ihm wäre dies unbekannt.

13.09.2018 Anhörung im Ausschuss für Anregungen und Beschwerden

  • Präsentation des NTK
  • Rechtliche Stellungnahme der DJGT
  • Augenzeugenbericht Frau M. über den zweiten Unfall beim Rosenmontagszug 2018 (Kutschpferde rennen mit voller Geschwindigkeit sehenden Auges direkt in einen LKW)

19.12.2018 Erneutes Anschreiben an alle Entscheidungsträger mit dem Fokus auf Verstöße gegen das Tierschutzgesetz und Ankündigung von Filmaufnahmen für Anzeige von Verstößen gegen das Tierschutzgesetz

30.01.2019 Antwort des Umwelt– und Verbraucherschutzamt

  • Maßnahmen werden als ausreichend angesehen, Verstöße gegen das Tierschutzgesetz der von uns genannten Art zu verhindern
  • … falls diese doch eintreten, werden sie sanktioniert.

Anmerkung NTK:

  • Da die Maßnahmen u.a. kein Verbot der scharfen Gebisse sowie der Rollkur vorsehen, können sie deren Einsatz und damit den Verstoß gegen das Tierschutzgesetz gar nicht verhindern.
  • Das NTK versteht seine angekündigten Filmaufnahmen mit dem Ziel der Anzeige von Verstößen als „Amtshilfe“, da die Veterinäre unmöglich den gesamten Rosenmontagszug beobachten können.

26.01.2019 Pressemeldung ein paar Tage vor dem Rosenmontagszug mit Wiederholung aller Details und erneuter Ankündigung von Filmaufnahmen für Anzeige von Verstößen gegen das Tierschutzgesetz

Silvester macht Angst und Bange

Silvester macht Angst und Bange

19. Dezember 2019

Silvester macht unseren tierischen Familienmitgliedern Angst und Bange. An keinem anderen Tag verschwinden so viele Vierbeiner wie am letzten Tag des Jahres. Die vielen Silvesterknaller und das ausgelassene Feiern sind die Ursachen dafür. Hunde entlaufen vor allem, weil sie sich vor dem Silvesterfeuerwerk erschrecken. Auch Tiere, die eigentlich keine Angst vor lauten Geräuschen haben, können in einem ungünstigen Moment Angst bekommen und weglaufen.

Leider beginnt das unsägliche Knallen schon einige Tage vor Silvester und hält auch noch einige Tage nach Neujahr an. Deshalb sollten wir unsere Vierbeiner (Hunde und Katzen) in den letzten Tagen des alten und den ersten Tagen des neuen Jahres nicht frei laufen lassen. Das heißt, dass ihr eure Freigängerkatzen spätestens ab dem 30.12. im sicheren Haus lassen solltet.

Lasst eure Vierbeiner an Silvester nicht alleine!

Vor allem bei ängstlichen Hunden ist beim Spazierengehen jetzt sogar eine doppelte Sicherung von Nöten. Zum Beispiel Geschirr und Halsband, beides mit der Leine verbunden. Bei unsicheren Hunden und Jagdhunden empfehlen wir grundsätzlich ein Sicherheitsgeschirr. Sichert eure Hunde bei jedem noch so kleinen Spaziergang wie beschrieben ab.

Geht am Silvestertag rechtzeitig mit euren Hunden die letzte Runde. Wir gehen mit unseren Hunden am 31.12. ganz früh morgens abseits der bewohnten Gebiete gute zwei Stunden durchs Grüne. Dann sind unsere Lieblinge schon einmal ausgelastet. Ansonsten gibt es über Tag nur noch kurze Spaziergänge.

Lasst eure ängstlichen Hunde Silvester nicht alleine. Und wer Hunde hat, die in der Silvesternacht panisch werden, informiert sich beispielsweise über den nächstgelegenen Flughafen. Die Terminals sind schalldicht, in der Regel auch in der Silvesternacht geöffnet und das Personal ist zumeist sehr hundefreundlich. Wir selbst verzichten auf Raketen und Böller. Das ist für uns selbstverständlich.

Kölner Tierschutzvereine und –organisationen halten zusammen

Kölner Tierschutzvereine und –organisationen halten zusammen

17. November 2019

Das Netzwerk für Tiere Köln (NTK) gab am Samstag, 16. November 2019, im NaturFreundehaus Köln-Mitte Kölner Tierschutzvereinen und –organisationen die Möglichkeit, sich kennenzulernen und mitzuteilen, wo der Schuh drückt.

Mehr als 50 Prozent der Kölner Tierschutzvereine und –organisationen sagten ihre Teilnahme zu. Einige wenige Vereine und Organisationen mussten aufgrund von laufenden Projekten kurzfristig auf ihre Teilnahme verzichten. Sie wünschten sich aber, über die Ergebnisse des Abends informiert zu werden.

Die Tierschutzvereine und –organisationen nutzten den Abend, um ihre so wichtige Arbeit vorzustellen, sich rege auszutauschen und sich zu vernetzen. Die ersten Kooperationen wurden noch vor Ort zum Thema „Katzen in Not“ verabredet. Auch die Tiertafel Köln zeigte sich offen, und bot den Gästen des NTK konkrete Hilfe an.

Das Netzwerk für Tiere Köln gab den Tierschützern ein Podium, das es bisher in dieser Form noch nicht gegeben hat. Die Idee fand großen Zuspruch. Dies zeigte auch die Bitte nach weiteren Treffen und Vernetzungsmöglichkeiten.

Großen Anklang fanden unter anderem die Vorträge von Heike Bergmann (Bund gegen Missbauch der Tiere, bmt e.V.) und Claus Kronaus (Ärzte gegen Tierversuche e.V.) über die Herausforderungen und Erfolge des Tierschutzes in Köln und darüber hinaus. 

Die Pressesprecherin des NTK – Christine Reichmann – freute sich sichtlich über den gelungenen Abend: „Heute wurde deutlich, dass fast alle Kölner Vereine und Organisationen mehr Unterstützung in ihrer täglichen Arbeit brauchen. Bei der Arbeit mit Tieren in Not fehlt es fast immer an Menschenhänden und Mitteln. Die Vernetzungen an diesem Abend sollen dazu beitragen, dass dieser Zustand in Zukunft verbessert wird.“

Zu den Teilnehmern des ersten Vernetzungsabends des NTK gehörten: Ärzte gegen Tierversuche e.V., Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt e.V.), Initiative „Mensch, Hund und“, Katzen-Engel e.V., Katzenschutzbund Köln e.V., Kuhrettung Rhein-Berg, Tierfreunde Köln-Lindlar e.V., Tierheim Bergheim, Tierheim Dellbrück, Tierschutzpartei, Tierschutz Team Köln e.V., Tiertafel-Koeln e.V., TIK – Die Tierrechtsinitiative Köln, Kölner Katzenschutz Initiative e.V.

Über das NTK

Im „Netzwerk für Tiere Köln“ arbeiten verschiedene Tierschutzvereine und –organisationen aus dem Kölner Raum zusammen. Dabei bringt jeder Verein und jede Organisation seine Fokusthemen in das Netzwerk ein. Gemeinsam werden Ziele definiert, die dann auch gemeinsam verfolgt werden. Für das NTK die beste Basis, um sich mit Kopf und Herz für das Wohl von Mensch und Tier und ein harmonisches Miteinander einzusetzen.

Das Netzwerk für Tiere Köln wird aktiv unterstützt vom bmt (Bund gegen Missbrauch der Tiere) – vertreten durch die Tierheime Köln Dellbrück und Bergheim –, von den Lebenshöfen Kuhrettung Rhein-Berg und Hofzeit e.V., von der Initiative „Mensch, Hund und“, der Aktion Fair Play und den Ärzten gegen Tierversuche.

Endlich ist der da: Unser Flyer!

Endlich ist der da: Unser Flyer!

13. Oktober 2019

Da sind wir dann doch schon ein bißchen stolz – hier ist für euch unser brandneuer NTK-Flyer, mit dem wir in Zukunft über das Netzwerk infomieren wollen. Auch für euch zum Download (Vordereite / Rückseite)

Die Demo der Tiere – mehr als 1.000 Stofftiere sorgen für Aufsehen vorm Kölner Dom

Die Demo der Tiere – mehr als 1.000 Stofftiere sorgen für Aufsehen vorm Kölner Dom

9. Oktober 2019

Bei gutem Wetter präsentierte sich eine ganz besondere Demonstration vorm Kölner Dom: Mehr als 1.000 Stofftiere versammelten sich und ergriffen ein klares Wort für ihre lebenden Artgenossen. Schweine, Rinder, Schafe, Pferde, Wildtiere, Exoten und Haustiere trugen Schilder, die eine klare Botschaft aufzeigten.

 

„Weltweit werden Tiere gejagt, gegessen, zur Schau gestellt oder als Haustiere nicht artgerecht behandelt. Das alles quält Tiere und degradiert sie zu würdelosen Geschöpfen.“

Besonders freuten sich die Verantwortlichen des Netzwerks für Tiere Köln, dass die Kindergruppe „KiTi-Köln“ Kids die Demonstration der Stofftiere eifrig mit vorbereitet hatte. Viele der Schilder, die die Stofftiere in den Pfoten, Hufen oder Krallen hielten, wurden von den Kindern der „KiTi-Köln“ Kids gemalt und gebastelt.

Passanten und Touristen zeigten sich neugierig und positiv überrascht. So kam es zu vielen guten Gesprächen zwischen den Tierschützern des NTK und den Besuchern der besonderen Demonstration. Auch ließen es sich die Kinder unter den Demonstrationsbesuchern nicht nehmen, ihre eigenen Stofftiere und selbst gebastelten Schilder zu den Demonstrationsteilnehmern aus Stoff zu stellen. Heike Bergmann vom Netzwerk für Tiere Köln zog am Ende der Demonstration ein mehr  als positives Fazit und freute sich über die gelungene Tierschutz-Aktion.

 

Über das NTK

Im „Netzwerk für Tiere Köln“ arbeiten verschiedene Tierschutzvereine und –organisationen aus dem Kölner Raum zusammen. Dabei bringt jeder Verein und jede Organisation seine Fokusthemen in das Netzwerk ein. Gemeinsam werden Ziele definiert, die dann auch gemeinsam verfolgt werden. Für das NTK die beste Basis, um sich mit Kopf und Herz für das Wohl von Mensch und Tier und ein harmonisches Miteinander einzusetzen.

 

Das Netzwerk für Tiere Köln wird aktiv unterstützt vom bmt (Bund gegen Missbrauch der Tiere) – vertreten durch die Tierheime Köln Dellbrück und Bergheim –, von den Lebenshöfen Kuhrettung Rhein-Berg und Hofzeit e.V., von der Initiative „Mensch, Hund und“, der Aktion Fair Play und den Ärzten gegen Tierversuche.

 

Über KiTi

Dem bmt (Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V.) liegt der Kindertierschutz ganz besonders am Herzen. Deshalb gibt es in einigen der bmt-Tierheime Kindergruppen, die die Tierheime bei ihrer Arbeit aktiv unterstützen. So treffen sich beispielsweise in Köln einmal im Monat die „KiTi-Köln“ Kids im Tierheim Köln-Dellbrück.

 

Pressekontakt:

Christine Reichmann

presse@netzwerk-fuer-tiere-koeln.de

www.netzwerk-fuer-tiere-koeln.de

Ankündigung: Die Demo der Tiere – 1.000 Stofftiere vor dem Kölner Dom

Ankündigung: Die Demo der Tiere – 1.000 Stofftiere vor dem Kölner Dom

25. September 2019

Löwen, Elefanten, Schweine, Hunde, Katzen, Pinguine, Pferde und viele andere Plüschtiere „treffen“ sich am Samstag, dem 5. Oktober 2019 um 12 Uhr, auf der Domplatte vor dem Kölner Dom. Dort demonstrieren sie unter dem Motto „Die Demo der Tiere“ für die vielen Tiere, die jeden Tag und auf der ganzen Welt unwürdig behandelt, gejagt, gegessen, gequält oder getötet werden.

Die Kuscheltiere tragen Schilder und Transparente und geben so den echten Tieren ihre Stimme. Auf diese Weise bekommen die Tiere die Möglichkeit, ihren Wünschen, ihren Forderungen und ihrer Kritik Ausdruck zu verleihen. Diese drehen sich unter anderem um die großen Themenbereiche Tierversuche, artgerechte Heimtierhaltung, Nutztiere, Jagd, Klima und Lebensraum der Wildtiere.

Die rund 1.000 Plüschtiere werden von ca. 12 bis 15 Uhr vor dem Dom stehen. Groß und Klein können sich an dieser Aktion des NTK (Netzwerk für Tiere Köln) beteiligen, ihre Stofftiere (gern mit Schildern) als Zeichen des Mitgefühls dort dazustellen und so für noch größere Aufmerksamkeit bei den Passanten sorgen. Auch die Kinder aus der Jugendtierschutzgruppe KiTi-Köln kommen dazu. Sie haben in Vorbereitung der „Demo der Tiere“ eifrig an den Schildern gemalt und gebastelt, die die Stofftiere am 5. Oktober in den „Händen“ halten werden.

Über das NTK

Im „Netzwerk für Tiere Köln“ arbeiten verschiedene Tierschutzvereine und –organisationen aus dem Kölner Raum zusammen. Dabei bringt jeder Verein und jede Organisation seine Fokusthemen in das Netzwerk ein. Gemeinsam werden Ziele definiert, die dann auch gemeinsam verfolgt werden. Für das NTK die beste Basis, um sich mit Kopf und Herz für das Wohl von Mensch und Tier und ein harmonisches Miteinander einzusetzen.

Das Netzwerk für Tiere Köln wird aktiv unterstützt vom bmt (Bund gegen Missbrauch der Tiere) – vertreten durch die Tierheime Köln Dellbrück und Bergheim –, von den Lebenshöfen Kuhrettung Rhein-Berg und Hofzeit e.V., von der Initiative „Mensch, Hund und“, der Aktion Fair Play und den Ärzten gegen Tierversuche.

Über KiTi

Dem bmt (Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V.) liegt der Kindertierschutz ganz besonders am Herzen. Deshalb gibt es in einigen der bmt-Tierheime Kindergruppen, die die Tierheime bei ihrer Arbeit aktiv unterstützen. So treffen sich beispielsweise in Köln einmal im Monat die „KiTi-Köln“ Kids im Tierheim Köln-Dellbrück.

Pressekontakt:

Christine Reichmann

presse<at>netzwerk-fuer-tiere-koeln.de

Sommeraktivitäten

Sommeraktivitäten

29. August 2019

Das „Netzwerk für Tiere Köln“ (NTK) setzte auch im Sommer seine Aktivitäten zum Schutze der Tiere fort. So war das Netzwerk Gast bei den Festen der Tierheime Bergheim und Dellbrück. Darüber hinaus hatte das Netzwerk am Samstag, den 17. August 2019, einen Infostand beim Sommerfest des Hundehilfevereins „Hunde aus Mallorca“ auf der vereinseigenen Freilauffläche in Köln-Neubrück.

Das NTK informierte im Rahmen der drei Sommerfeste interessierte Besucher unter anderem zum Thema „Pferde im Karneval – legitimiert Tradition Gefahren für Mensch und Tier?“

NTK Pressesprecherin Christine Reichmann sagte nach dem Sommerfest von „Hunde aus Mallorca“: „Es war sehr erfreulich zu sehen, wie offen die Mehrzahl der Besucherinnen und Besucher, mit denen wir im Gespräch waren, für Karnevalsumzüge ohne Pferde und Pferdekutschen waren. Auch im Herbst und in der kommenden Session werden wir vom ‚Netzwerk für Tiere Köln’ weiterhin die Kölnerinnen und Kölner mit positiven Aktionen für einen Karneval ohne Pferde zum Schutze von Mensch und Tier begeistern“.

Das Netzwerk für Tiere Köln wird aktiv unterstützt vom bmt (Bund gegen Missbrauch der Tiere) – vertreten durch die Tierheime Köln Dellbrück und Bergheim –, von den Lebenshöfen Kuhrettung Rhein-Berg und Hofzeit e.V., von der Initiative „Mensch, Hund und“, der Aktion Fair Play und den Ärzten gegen Tierversuche.

Über das NTK
Im „Netzwerk für Tiere Köln“ arbeiten verschiedene Tierschutzvereine und –organisationen aus dem Kölner Raum zusammen. Dabei bringt jeder Verein und jede Organisation seine Fokusthemen in das Netzwerk ein. Gemeinsam werden Ziele definiert, die dann auch gemeinsam verfolgt werden. Für das NTK die beste Basis, um sich mit Kopf und Herz für das Wohl von Mensch und Tier und ein harmonisches Miteinander einzusetzen.

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Christine Reichmann
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Gewitter – hilfreiche Tips für unsichere Hunde

Gewitter – hilfreiche Tips für unsichere Hunde

16. Juli 2019

Ihr kennt es vielleicht, der Himmel verdunkelt sich und spätestens beim leisesten Grollen verschwindet euer Hund unter dem Sofa oder der Kellertreppe. Und das tut er nicht nur bei Gewitter, sondern auch bei Feuerwerk. In diesen Situationen gibt es einiges, was ihr tun könnt, damit die Unsicherheit oder die Angst eures Hundes weniger wird.

Bei Gewitter nichts zu tun, ist mit Sicherheit der falsche Weg

Hunde brauchen die Erfahrung, dass ihre Leitmenschen sie in Stresssituationen stützen. Dabei heißt stützen nicht, bemitleiden. Stützen heißt, handeln. Denn wenn sich euer Hund gestresst fühlt, ist die Unfallgefahr groß. So ist es leicht möglich, dass euer Hund sich erschreckt und beispielsweise auf die Straße läuft. Aus diesem Grund sollten Hunde im Freien unbedingt ausreichend gesichert sein, beispielsweise mit einem Sicherheitsgeschirr und einer nicht allzu langen Leine. Und: Zieht ein Gewitter auf, sollte der Hundeauslauf rechtzeitig vor dem ersten Grollen stattfinden oder aber – und das ist mit Sicherheit der bessere Weg – auf später verschoben werden.

Fehlverknüpfungen bei Alltagsgeräuschen

Nehmt ihr euch dieses Problems nicht an, kann es auch in anderen Situationen zu Fehlverknüpfungen kommen und die Problematik verstärkt sich. Beispielsweise bei Alltagsgeräuschen wie laut spielenden Kindern, Fehlzündungen von Autos oder bei einer zuknallenden Tür. Wir können nicht versprechen, dass die folgenden Empfehlungen bei jedem Hund zum gewünschten Ziel führen. Aber bei den meisten Hunden, mit denen wir gearbeitet haben oder mit denen wir in Kontakt stehen, haben zumindest einige der Empfehlungen zu einer Verbesserung bis hin zum Auflösen der Problematik geführt.

Das solltet ihr bei Gewitter für euren Hund tun

Wenn ein Gewitter aufzieht, solltet ihr versuchen, euch keine Sorgen zu machen. Denn das spürt euer Hund. Eure Gelassenheit dagegen zeigt eurem Vierbeiner, dass alles in Ordnung ist. Viel gutes Zureden und Trösten sind nicht hilfreich, denn das bestätigt euren Hund nur in seiner Unsicherheit oder Angst. Stattdessen solltet ihr eurer normalen Tätigkeit nachgehen, Hausarbeiten verrichten oder das Abendessen kochen. Hektik oder plötzliche, laute Geräusche solltet ihr vermeiden. Zeigt euer Hund trotzdem Unsicherheit oder Angst, geht es mit den nächsten Empfehlungen weiter.

Sorgt für eine Alltagsgeräuschkulisse

Fenster sollten geschlossen, die Rollläden heruntergelassen und das Radio oder der Fernseher sollte eingeschaltet werden. Ein vertrauter Geräuschpegel lenkt den unsicheren bis ängstlichen Vierbeiner ein wenig vom gefürchteten Donnergrollen bzw. Feuerwerk ab.

Beschäftigt euch mit eurem Hund

Manche Hunde lassen sich relativ gut in ihrer Unsicherheit oder Angst auf ein Miteinander ein. So könnt ihr eine Extra-Runde mit eurem Vierbeiner spielen, herumbalgen und kuscheln. Gute Erfolge konnten wir bei Hunden beobachten, die abwechselnd beschmust und wild bespielt wurden. Solch ein Miteinander steigert die Aufmerksamkeit eures Hundes, weil er nichts falsch machen möchte und sich darauf konzentriert, was jetzt dran ist: kuscheln oder wild spielen.

Sonnenzeit – oder wie Hunde im Auto qualvoll sterben

Sonnenzeit – oder wie Hunde im Auto qualvoll sterben

30. Mai 2019

Hund im AutoWir freuen uns über jeden Sonnenstrahl und genießen ihn in vollen Zügen. Zeitgleich wächst die tödliche Gefahr für unsere Hunde. Dabei braucht es nicht erst die sogenannten Hundstage im Sommer, um Hunde elendig im Auto den Hitzetod sterben zu lassen. Schon für uns angenehme Außentemperaturen von 15 Grad bei strahlendem Sonnenschein reichen aus, um ein Auto innerhalb von wenigen Minuten auf weit über 40 Grad aufzuheizen. (An heißen Sommertagen werden es sogar schnell an die 70 Grad!) Eins oder mehrere leicht geöffnete Fenster ändern nichts an den tödlichen Innentemperaturen. Auch das Abstellen von Autos in Schattenbereichen hilft da wenig. Die Sonne wandert und trifft sie auch nur einen Teil des Autos, wird der Brutkasten auf vier Rädern schnell zur Hitzefalle.

Hunde haben nur wenige Schweißdrüsen und können sich deshalb nur über das Hecheln abkühlen. Und das bedeutet, sie können im heißen Wageninneren ihre Körpertemperatur nicht mehr regulieren. Die Folgen: Sie erleiden irreparable Organschäden oder einen Herzstillstand. Wie auch beim Menschen, kann es auch noch Stunden nach einem Aufenthalt in einem überhitzten Fahrzeug zu tödlichen Folgen kommen.

Wenn ihr einen Hund an einem Sonnentag in einem Auto seht, bleibt bitte stehen und handelt:

Wirkt der Hund schon apathisch oder panisch mit starkem Hecheln? Dann ist schnelles Handeln vonnöten. Der Hund muss schnellstmöglich befreit werden, danach im Zuge der Erstversorgung mit handwarmen, feuchten Tüchern kühlen und versuchen, ihm Wasser in den Fang zu „träufeln“. Ein sofortiger Transport zu einer tierärztlichen Notversorgung muss zwingend durchgeführt werden. Parallel zu allen notwendigen Maßnahmen bitte telefonisch die Polizei informieren.
Wirkt der Hund noch ansprechbar? Dann könnt ihr – zum Beispiel auf Parkplätzen von Geschäften vorab versuchen, den Halter des Fahrzeugs ausfindig zu machen. Seid dabei laut und stellt Öffentlichkeit her. Ist der Besitzer des Wagens nicht schnell aufzufinden, ruft die Polizei! Sie ist verpflichtet, den Hund aus der tödlichen Falle zu befreien.

Zu den Anzeichen, an denen ihr erkennt, dass sich ein Hund in akuter Lebensgefahr befindet, gehören:

  • Starkes Hecheln, Taumeln, Erbrechen
  • Eine dunkle Zunge
  • Glasiger Blick
  • Nervosität oder sogar Panik
  • Apathie

Dies können auch Anzeichen dafür sein, dass der Hund bereits einen Hitzschlag erlitten hat! Eine notärztliche Versorgung ist zwingend und sofort erforderlich!
Erste-Hilfe-Maßnahmen für einen Hund, der aus einem heißen Auto befreit wurde: Bringt den Hund in den Schatten und träufelt ihm Wasser in den Fang. (Das Wasser darf nicht eiskalt sein!) Zusätzlich sollte der Körper des Hundes mit handwarmem oder leicht kühlem Wasser gekühlt werden. Anschließend muss der Hund umgehend zum Tierarzt. Denn auch denn sich sein Zustand durch die Erste-Hilfe-Maßnahmen scheinbar verbessert hat, kann sich der Zustand des Hundes noch Stunden später kritisch verschlechtern. Eine notärztliche Versorgung ist in allen Fällen unverzichtbar!

Stellt euch vor, ihr wäret in einem aufgeheizten Auto eingeschlossen …

Kuhrettung Rhein-Berg – Anweiden 2019

Kuhrettung Rhein-Berg – Anweiden 2019

30. Mai 2019

Was ist das doch immer für ein tolles Erlebnis … das Anweiden der Kuhrettung Rhein-Berg e.V. – dieses Jahr am 01.05.2019.

Die Kühe wissen genau, dass es gleich, nach einem Winter im Kuhstall, zum ersten Mal im Jahr auf die saftige Wiese geht. Alle sind schon ganz ungeduldig – und dann, wenn der Weg frei ist … aber seht selbst.

Hier leben sie dann, aufgrund der Mühen von Anke und Matthias und all den Paten, und zwar zufrieden, voller Vertrauen zum Menschen und in absoluter Sicherheit.

Wenn auch du Pate werden möchtest, dann melde dich doch mal bei Anke (Mobil: 0160 – 43 88 940).

 

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